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Therapieverlauf & Kosten

Jeder Patient wird vom Arzt klinisch untersucht. Als weitere diagnostische Massnahmen werden meisten Röntgen und CT zur BLD-Messung verordnet, selten MRI oder Labor-untersuchungen.

Wenn eine Indikation für die myosom Therapie besteht, wird ein Therapieprogramm von 4 Zyklen erstellt: Primär starten wir mit dem sogenannten «Tasten und Beobachten»-Zyklus, hier geht man von 9 Therapiesitzungen aus, zweimal pro Woche. Nach Abschluss dieses Zyklus wird erneut ein Gespräch zur Beurteilung der Therapieeffekt mit dem Patienten durchgeführt, und nur Patienten, welche einen Rückgang ihrer Beschwerden erleben, werden für die weiteren Zyklen zugelassen. 

Insgesamt sind danach 18 Sitzungen notwendig. Mehr als 18 Therapiesitzungen sind eher selten. Eine Funktionsdiagnostik mittels eines isometrischen Maximalkrafttests kann zu Beginn, im Lauf der Therapie und am Therapieende gemacht werden.

Für die Erhaltung des Therapieresultates wird in den meisten Fällen ein anschliessendes Krafttraining als Langzeit-Therapie 1/in 3 Wochen oder 1/Monat empfohlen. Das Trainingsprogramm erstellt der Therapeut oder der Arzt individuell für den Patienten. Eine Klinische und ev. Röntgen Nachkontrolle wird sechs und zwölf Monate nach Therapieende durchgeführt. Die Therapie wird von einem Arzt oder Therapeuten angeleitet und überwacht. 

Abhängig von der Diagnose und dem Leistungsvermögen des Patienten dauert eine Therapiesitzung zwischen 20 und 30 Minuten. 

Die Therapie ist aktiv und setzt die Motivation des Patienten voraus. 

Arztpraxen für myosom-Therapie sind auf die effiziente Lösung des chronischen Rückenproblems (LWS) spezialisiert. 

 

 

Was kostet die myosom-Therapie? 

 

Die Kosten für ein Therapieprogramm mit neun Sitzungen inklusive Arztleistungen belaufen sich auf CHF 1'600.- bis 1800.-. Es wird über das Krankenversicherungsbudget nach Tarmed-Tarif und nach persönlicher Rücksprache mit der eigenen Krankenkasse und dem Hausarzt (v.a. beim Hausarzt-Modell zwingend) abgerechnet. Wenn die Krankenkasse die Kosten nicht übernehmen möchte, dann wird dies privatärztlich abgerechnet, das heisst, das Krankenversicherungsbudget wird nicht belastet.

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